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Der TV Gottmadingen gastiert in der Breisgauhalle
Weiterer Neuzugang beim TVH
Am Samstag, den 24.03.12 um 19:30 Uhr erwartet der TVH den TV Gottmadingen in der Breisgauhalle.
Der Aufsteiger aus dem Bezirk Hegau-Bodensee steht in der Tabelle sicherlich nicht da, wo er gerne stehen wollte. Wenn man auf Gästeseite auch nach dem ersten Rundenspiel in St. Georgen im Spielbericht noch festgestellt hatte, dass auch in der Landesliga nur mit Wasser gekocht würde, so muss man nun, 5 Spiel vor Rundenschluss sicher feststellen, dass das Wasser eben kochen muss, und dass Lauwarmes nicht genügt. Betrachtet man den Rundenverlauf der Gäste so ist festzustellen, dass einige Spiele nur knapp, mit ein oder zwei Toren verloren wurden und dass vielleicht mit etwas mehr Glück jetzt sicherlich nicht das Abstiegsgespenst umgehen würde.
Die Gästetruppe ist nicht gerade die jüngste, verfügt daher allerdings auch über Einiges an Erfahrung. Allerdings scheint da auch ein Problem der Mannschaft zu liegen, tut sie sich doch gerade gegen Mannschaften, welche ihre Angriffe schnell vortragen des öfteren etwas schwer.
Die Gottmadinger haben sich für die kommende Saison bereits die Dienste der beiden Singener Spieler Matthias Günthert und Dominik Domin von der DJK Singen gesichert und wollen mit diesen beiden Spielern sicherlich nicht in der Bezirksklasse spielen. Man ist also auf Gästeseite auf jeden Punkt angewiesen, um am Ende den Klassenerhalt zu schaffen.
Dies bedeutet, dass man nicht nach Herbolzheim kommt um auch nur einen der so wichtigen Punkte zu verschenken. Die Einheimischen werden daher auf eine Gästemannschaft treffen die um jeden Ball kämpfen wird. Doch auch der TVH braucht jeden Punkt um seinem Ziel, die Meisterschaft noch vor Rundenschluss in trockene Tücher zu bekommen, näher zu kommen.
"Wir wollen weiterhin in der heimischen Halle ungeschlagen bleiben und unserem Publikum ein schönes Handballspiel zeigen", meinte der TVH-Coach Jürgen Brandstaeter nach dem Abschlusstraining am vergangenen Donnerstag.
Die TVH Offiziellen hoffen darauf, dass auch in diesem Spiel das Herbolzheimer Handballpublikum die Mannschaft lautstark unterstützt damit am Ende ein weiterer Heimsieg verbucht werden kann und der Heimnimbus des TVH gewahrt bleibt.
Wie der Pressesprecher des TVH Otmar Haag verlautbarte, wird der ehemalige Konstanzer Drittligaspieler Marcel Heitvogt, der seit einem Jahr in Freiburg studiert und in der Saison 11/12 bei der HSG Freiburg agierte, in der kommenden Runde das Trikot des TVH tragen.
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TVH siegt mit 40:18 beim Tabellenletzten in Singen
Wenn der TVH auch ohne die Verletzten Hagen Feth, Jochen Reymann und Manuel Mutschler antreten musste errang die Brandstaeter Sieben den 40:18 Auswärtssieg gegen das Tabellenschlusslicht quasi im Schongang. Die Grundlage für diesen Auswärtssieg wurde bereits in den Anfangsminuten der Partie gelegt. Eine konsequent deckende TVH-Abwehr brachte die Einheimischen fast zur Verzweiflung. Da durch die TVH-Deckung kein Durchkommen war endeten in diesen Minuten fast alle Singener Angriffe durch Zeitspielpfiffe des Schiedsrichtergespanns. Was die Hegauer trotzdem noch aufs TVH-Tor brachten war sichere Beute des TVH-Goalis Dennis Kurz. Nach 15 Spielminuten zeigte die Anzeigentafel einen Spielstand von eins zu zehn an und die wiederum in großer Anzahl mitgereisten TVH Fans brauchten sich bereits zu diesem Zeitpunkt keine Gedanken mehr zu darüber machen, ob der Tabellenletzte gegen den Tabellenersten eine Überraschung schaffen würde. Die Brandstaeter-Truppe spulte ihr Programm ab und die Heimmannschaft konnte sich bei den Gästeangreifern, die ein ums andere mal all zu lässig mit den sich bietenden Chancen umgingen, bedanken, dass man zur Halbzeit nicht höher im Hintertreffen lag.
In Spielhälfte 2 lies es der TVH etwas langsamer angehen. Man hielt die Singener trotz der Tatsache, dass das TVH-Motor auf eco-Betrieb umgestellt war, auf Distanz. Die letzten acht Spielminuten bekam der ehemalige Torhüter und jetzige Betreuer der Mannschaft Dirk Stramka noch etwas Spielpraxis zwischen den Pfosten, muss er doch für den Rest der Runde den verletzten Hagen Feth vertreten. Dirk machte seine Sache gut und der TVH blieb das 19. Spiel in Folge ohne Niederlage.
TV Herbolzheim: Erik Ziehler 12, Florian Wöhrle 7, Jochen Kern 5, Boris Hüglin 4/1, Dominick Gehring 4/1, Benjamin Rollinger 3, Sascha Ehrler 3, Luca Wettlaufer 2/1
DJK Singen: Dominick Domin 8/2, Thomas Schmieden 3, Kai Funke 3, Martin Domin 2, Markus Lindörfer 1, Dominik John 1
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TVH beim Schlusslicht in Singen
Alles andere als ein Sieg des Tabellenführers beim Schlusslicht in Singen wäre wohl eine Überraschung. Dennoch sollte sich die TVH-Erste bewusst machen, dass die Singener Bären vor kurzem den TV St. Georgen abfertigten und bei der Eintracht in Freiburg die Zähne zeigten. Offensichtlich spielt die DJK derzeit befreit auf, besteht die Chance den Abstieg doch noch zu vermeiden nur noch rein rechnerisch.
„Wir dürfen auf keinen Fall aus Überheblichkeit gewonnenes Terrain verspielen," meinte TVH-Coach Brandstaeter und fordert von seiner Sieben sich mental darauf einzustellen, das Spiel in der Münchriedhalle nicht zu leicht zu nehmen.
TVH-Torhüter Hagen Feth, der sich im Abschlusstraining am Freitag vor dem Schrambergspiel die Außenbänder am Knöchel abriss wird in dieser Saison wohl nicht mehr im Kasten des TVH stehen und voraussichtlich wird auch Jochen Reymann nach seinem Jochbeinbruch im Spiel gegen Schramberg in Singen nicht zum Einsatz kommen.
Die TVH-Sieben wird also zusammenrücken müssen und die letzten 6 Saisonspiele nicht minder konzentriert, als die Spiele gegen vordere Mannschaften angehen. Der TVH sollte mit dem Sieg im Spitzenspiel gegen Schramberg im Rücken selbstbewusst an den Hohentwiel fahren, um dort einen weiteren Schritt in Richtung des angestrebten Saisonziels zu machen.
Der TVH setzt zum Spiel in Singen einen Bus ein. Abfahrt: 16.00 Uhr Breisgauhalle.
Anmeldung bei Thomas Mutschler Tel. 0160-8009070
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"Das Spiel" entschied der TV Herbolzheim mit 35:31 für sich
(für die Bilder danken wir dem Handball-Server)
Trotz der Hiobsbotschaft am Samstagmorgen, dass sich TVH-Goali Hagen Feth am Freitag im Abschlusstraining die Außenbänder am Knöchel gerissen hatte und daher für den Rest der Saison ausfallen wird, trat ein selbstbewusster TVH vor gut gefüllter Breisgauhalle zum Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten, die SG Schramberg/Sulgen an. In den ersten fünf Spielminuten war Abtasten angesagt. Allerdings war bereits zu diesem Zeitpunkt zu sehen, dass beide Mannschaften wussten um was es geht. Die Breisgauer fanden als erste ihre Linie und konnten bis zur zehnten Spielminute auf acht zu fünf davonziehen. Doch auch die Uhrenstädter kamen auf Touren, glichen in Spielminute 15 zum 8:8 aus und gingen dann selbst innerhalb von drei Minuten mit 12:9 in Führung. In dieser Phase taten sich auf Seite der Uhrenstädter insbesondere der junge Marius Romming und Kanonier Martin Füchter hervor. Die Brandstaeter-Sieben verfiel ob der Führung der Gäste allerdings nicht in Lethargie. Es folgte eine äußerst konzentrierte Abwehrleistung des TVH und im Angriff des Tabellenführers liefen zu diesem Zeitpunkt insbesondere Boris Hüglin und Benjamin Rollinger zu toller Form auf, die mit ihren Torwürfen dem gegnerischen Torhüter keine Chance ließen. Die Schramberger haderten offensichtlich etwas damit, dass die Drei-Tore-Führung so schnell dahin war. Doch damit nicht genug. Der TVH legte in den letzten 5 Spielminuten der ersten Spielhälfte konsequent nach und ging mit einer 19:15 Führung in die Halbzeitpause.
Gästetrainer Klaus Eickhoff hatte sich in der Pause überlegt dem Angriffsdruck des TVH gleich von Beginn der zweiten Spielhälfte an mit einer offener agierenden Deckung zu begegnen. Dies Maßnahme war allerdings ein Schlag ins Wasser. Die frei werdenden Räume nutzten vor allem Sascha Ehrler und Erik Ziehler konsequent und erhöhten in den ersten drei Spielminuten der zweiten Spielhälfte auf 23:16 für den TVH. Jetzt spielte der Tabellenführer routiniert und lies sich auch nicht dadurch verwirren, das die Gäste noch zwei mal auf 3 Tore herankamen.
Mit gut laufenden Spielzügen behielten die Breisgauer das Spiel in der Hand und führten in der 53. Spielminute beim Spielstand von 33:27 wieder mit sechs Toren. Die letzten drei vier Spielminuten wurden vor einem begeistert applaudierenden TVH-Publikum zum Schaulaufen für die TVH-Erste, die letztendlich verdient dieses Spitzenduell mit 35:31 Toren gewann.
Beide Mannschaften hatten eine klasse Leistung gezeigt, die eines Spitzenspieles in der Liga würdig war. Der TVH hat sich für den Rest der Runde eine komfortable Ausgangslage geschaffen und es gilt, von Spiel zu Spiel denkend, dieses gewonnene Terrain nicht leichtfertig zu verspielen.
Ein Wehmutstropfen bleibt allerdings. TVH-Kreisläufer Jochen Reymann musste kurz vor Ende des Spieles, nach einem Zusammenprall mit einem gegnerischen Spieler mit Verdacht auf Jochbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden.
TVH-Pressesprecher Otmar Haag hofft darauf, dass nun, zum Rundenfinale hin, die Kranken- und Verletztenliste beim TVH nicht noch größer wird.
Die Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim: Erik Ziehler 11, Boris Hüglin 10/5 Sascha Ehrler 5, Benjamin Rollinger 3, Frank Reymann 2, Jochen Reymann 2, Luca Wettlaufer 1, Manuel Mutschler 1
SG Schramberg 1858: Martin Füchter 8, Florian Schranzhofer 5, Marius Romming 5, Marco Herrmann 5/3, Andreas Schleicher 4, Julian Romming 3, Thomas Fehrenbacher 1
Dennis Kurz in der TVH-Kiste
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„Das Spiel“ in der Herbolzheimer Breisgauhalle
Verletzungsbedingt müssen die Gäste wohl immer noch auf ihren Spielmacher Benjamin Fehrenbacher verzichten, doch hat sich zwischenzeitlich der junge Julian Romming auf dieser Position gemaußert und kann durchaus das Spiel der HSG in die Hand nehmen und leiten. Nicht minder kann dies auch Marco Herrman, der sich gerade im letzten Auswärtsspiel der Uhrenstädter in Konstanz auf dieser Position bewährte. Zu vergessen ist nicht, dass die HSG mit Martin Füchter einen wurfgewaltigen Schützen in ihren Reihen hat, der auch schon mal für 7 bis 10 Tore in einem Spiel gut ist und der immerhin in dieser Saison auch schon 98 Feldtore auf seinem Konto verbuchen kann. Auch zwischen den Pfosten sind die Gäste aus dem Schwarzwald gut besetzt und haben mit Tobias Harter und Jürgen Wöhrle ein gleichwertiges Duo. TVH-Pressesprecher Otmar Haag warnt vor allem vor dem schnellen Spiel der Mannen vom Sulgen und erinnert daran, dass die Mannschaft schon manch verloren geglaubtes Spiel mit ihrer Kampfkraft und mannschaftlichen Geschlossenheit noch umgebogen hat.
"Ich brauche meinen Spielern nicht mit vielen Worten zu erklären um was es in diesem Spiel geht", meinte TVH-Coach Jürgen Brandstaeter, der das Spiel der Gäste ausgiebig studiert hat.
Als Tabellenführer und Heimmannschaft braucht der TVH sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. "Branne" will seine Mannschaft spielen sehen, sprich der TVH-Coach erwartet von seiner Sieben, dass sie das Heft in die Hand nimmt. Die TVH-Erste hat gezeigt, was mit Kampf geht und wird auch in diesem Spitzenspiel den Kampf annehmen, gilt es doch auch dieses mal in der Breisgauhalle ungeschlagen zu bleiben und so die zu vergebenden Punkte in Herbolzheim zu behalten.
Nach den letzten Meldungen sind alle TVH-Spieler an Bord, sodass die TVH-Truppe, im Selbstvertrauen gestärkt durch den Auswärtssieg beim Angstgegner TV St. Georgen, mit Zuversicht in die Spitzenpartie geht.
Es ist also angerichtet und man kann davon ausgehen, dass die Gäste ihren bekannt großen und lautstarken Anhang mit nach Herbolzheim bringen. Gerade deshalb hofft die TVH-Erste darauf, dass viele Herbolzheimer Handballfans in die Breisgauhalle kommen und als achter Mann das Team nach vorne zu puschen.




